Weihnachtsmärkte: authentisch und falsch
Ein Bericht von Delphine Prunault
Schwer zu entkommen. Gegen Ende des Jahres gibt es überall Weihnachtsmärkte: in großen Metropolen sowie in mittelgroßen Städten. Im Laufe der Jahre haben sie sich wie heiße Kuchen vermehrt und erfreuen sich wachsender Erfolge. Auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt werden zwei Millionen Besucher erwartet, auf dem Pariser Weihnachtsmarkt 15 Millionen. Ursprünglich wurden diese Märkte im XNUMX. Jahrhundert in Deutschland und im Elsass geboren, um die Ankunft des Advents zu symbolisieren und sich auf die Weihnachtsfeier vorzubereiten, indem nur Kunsthandwerk und lokale Produkte angeboten werden. Ein Brauch, bei dem der Duft von Weihnachten von gestern und vom Winterwunderland gut riecht. Aber heute sind diese Stände unter Holzchalets zu einem guten Geschäft geworden, bei dem die Authentizität der Gegenstände manchmal fehlt und die Preisüberschreitung oft zahlreich ist. Daher hat die Stadt Straßburg in diesem Jahr eine Verordnung erlassen, um die Qualität der angebotenen Produkte zu überwachen und "Made in China" zu verbieten. Falsche Etiketten, Betrug an der Herkunft der Produkte,… die Agenten der Betrugsbekämpfung halten Wache. Mit dieser Begeisterung haben auch Reiseveranstalter die Nische erobert und bieten Wochenendaufenthalte an, um Weihnachtsmärkte im Ausland zu erkunden. Deutschland und Österreich sind die modischen Reiseziele. Traumaufenthalt oder Trottel? Untersuchung in den Gängen des ältesten Weihnachtsmarktes Frankreichs, des Straßburger, aber auch in Paris und bei Reiseveranstaltern.
Bericht zur Überprüfung hier: http://envoye-special.france2.fr/index- ... rique=1868