Hallo
Wenn ich „sauberes“ Motoröl sage, meine ich klares Öl.
Bei mir handelt es sich um Hydrauliköl, das sehr leicht mit Schadstoffen belastet ist.
Es ist wahr, dass es notwendig ist, die schwarzen Öle des Kurbelgehäuses zu vermeiden, die diese stark verschmutzen.
Ich zitiere die Ademe:
* Schwarze Öle: Dazu zählen gebrauchte Motoröle und bestimmte Industrieöle, die beispielsweise zum Härten von Metallen oder als Wärmeträgerflüssigkeiten verwendet werden. Diese Öle sind stark abgebaut und verunreinigt.
*Leichtöle stammen aus der Verwendung der in der obigen Tabelle aufgeführten Schmierstoffkategorien. Sie sollen wenig Verunreinigungen und Schadstoffe enthalten und daher leicht in stofflicher Form zurückgewonnen werden können.
Die am Auslass der Kurbelgehäuse analysierten gebrauchten Motoröle enthalten eine Reihe von Schadstoffen, die durch den Abbau der ursprünglichen Bestandteile der Schmierstoffe, aber auch durch den Kontakt der Öle mit dem Kraftstoff und den Abgasen entstehen:
* Ruß, Harze,
* Schwermetalle,
* organische Säuren aus der partiellen Oxidation des Öls,
* Chlor aus bestimmten Schmierzusätzen,
* aromatische Verbindungen einschließlich polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK),
* Phenole, Phthalate.
Auch gebrauchte schwarze Industrieöle sind stark zersetzt und ihre Verunreinigung ähnelt der von Motorölen. Beispielsweise werden Abschrecköle während ihres Einsatzes durch die starke Oxidation des Schmierstoffs mit Teeren und Harzen beladen.
Schließlich sind gebrauchte klare Industrieöle nicht sehr verunreinigt. Tatsächlich sind Wasser und Partikel im Allgemeinen für den Schmierstoffverschleiß verantwortlich.
Die Quelle :
http://www2.ademe.fr/servlet/KBaseShow?catid=14777