Private Initiativen
Ein seltener Aufschrei. Seit gut fünfzehn Jahren dringen immer wieder Geräte gegen Obdachlose in unsere Städte ein. Armlehnen inmitten von Bänken, Betonblöcken, unangenehmen Lichtverhältnissen, Metallstangen, Kakteengärten und schrägen Flugzeugen sind nach und nach vor den Läden oder unter den Veranden der größten Städte der Welt aufgetaucht. In den allermeisten Fällen sind private Unternehmen mit Möbeln gegen Obdachlosigkeit ausgestattet, da die Praxis für die Kommunen zu umstritten ist. In Argenteuil, in 2007, musste der Bürgermeister der Stadt seine geniale Idee aufgeben: eine stinkende Chemikalie.
In Paris tauchen jetzt überall Geräte zur Abwehr von Obdachlosen auf. Das erste Unternehmen, das gegründet wurde, war das RATP mit seinen fast hängenden Bänken aus zwei Metallstangen, auf denen man sich nicht hinlegen kann. Aber ohne es jemals klar zu erkennen: Die obdachlosen Drücker werden vor allem als "Design" dargestellt.
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