Der Markt für energieeffiziente Gebäude

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Der Markt für energieeffiziente Gebäude




von recyclinage » 29/10/09, 10:19

Der Markt für Niedrigenergiegebäude (BBC) hat einen rasanten Start hingelegt. Der Minister für Ökologie und nachhaltige Entwicklung, Jean-Louis Borloo, und sein Staatssekretär für Wohnungswesen, Benoist Apparu, gaben am 28. Oktober bekannt, dass bereits mehr als 20 Wohneinheiten (000 Häuser und 2 Wohnungen) im Bauprojekt seien ein Antrag auf BBC Effinergie-Zertifizierung. Ursprünglich rechnete das Ministerium mit 537 „BBC“-Wohneinheiten im Jahr 18.

Standard. Um als Low Energy Building (BBC) zertifiziert zu werden, darf ein Haus nicht mehr als 50 Kilowattstunden Primärenergie pro Quadratmeter und Jahr (kWhEP/m²/Jahr) verbrauchen. Dazu gehören Heizung, Warmwasserbereitung, Beleuchtung und Lüftung, ausgenommen Haushaltsgeräte.

Eine geografische Modulation. Darüber hinaus variiert dieser Wert je nach Region und Höhenlage und reicht beispielsweise von 40 kWh an der Südküste bis 65 kWh im Norden und Osten Frankreichs. Zum Vergleich: Die aktuelle Regelung ist dreifach und liegt bei 150 kWhEP/m²/Jahr.

Das ist eine echte Energiewende, auch wenn Frankreich in diesem Bereich weit hinter der Schweiz und Deutschland mit ihren Labels Minergie und Passivhaus zurückbleibt. Der Ansturm auf dieses Label ist neu, da der Effinergie-Verband im Juni nur 7 Projekte identifiziert hat, die den Standard erfüllen. Es betrifft alle Regionen und insbesondere die Ile-de-France, wo mehr als 300 % der künftigen Projekte konzentriert sind. Eine neue Entwicklung besteht darin, dass die derzeit durchgeführten Kennzeichnungsmaßnahmen private und soziale Gemeinschaftswohnungen betreffen und nicht nur Häuser, bei denen die Umsetzung einfacher ist.

Der Erfolg des „BBC“ lässt sich insbesondere dadurch erklären, dass dieser Standard ab dem 1. Januar 2013 für alle neuen Wohnungen und ab 2010 für öffentliche Gebäude und Dienstleistungsgebäude im Rahmen der im Gesetz Grenelle 2 festgelegten Ziele verbindlich wird. , derzeit in Annahme.

Die von der „BBC“ festgelegte Energieleistung zeichnet sich durch Einfachheit und Klarheit aus, was bei anderen Zertifizierungen wie High Environmental Quality, Qualitel, Habitat and Environment oder sogar NF Logement und ihren Variationen nicht der Fall ist.

Das Ministerium schätzt die zusätzlichen Baukosten im Zusammenhang mit der Einführung des „BBC“-Labels auf 15 %, was durchschnittlichen Kosten von 1 Euro ohne Steuern pro Quadratmeter und ohne Grundstück entspricht. Nach Angaben der Umwelt- und Energiemanagementagentur (Ademe) könnten diese zusätzlichen Kosten durch die groß angelegte Implementierung der Prozesse bis 450 auf 5 bis 10 % gesenkt werden und in 2012 bis 10 Jahren amortisiert sein. dank der erzielten Energieeinsparungen.

Finanzielle Anreize

Um dem entgegenzuwirken, hat die Regierung die finanziellen Anreize für den Kauf eines Niedrigenergiegebäudes erhöht. Der Sanierungsplan hatte den zinslosen Kredit für Käufer neuer Häuser bereits verdoppelt. Hinzu kommen 20 Euro, wenn es mit „BBC“ gekennzeichnet ist. Für diese Maßnahme fehlten Durchführungsverordnungen. Sie sollen am 000. Dezember veröffentlicht werden. Der Abzug von Darlehenszinsen und das Scellier-System (Steuererleichterung für Käufer neuer Mietwohnungen) sollten nach und nach den als „BBC“ klassifizierten Wohnungen vorbehalten bleiben, doch handelt es sich dabei um Bestimmungen, die derzeit im Parlament im Rahmen des Finanzgesetzes für 1 diskutiert werden .

Ein weiterer Erfolg, der der Grenelle de l'environnement zu verdanken ist, ist das im April eingeführte Nullzins-Ökodarlehen (écoPTZ), mit dem Arbeiten an bestehenden Wohnungen finanziert werden sollen. Banken verzeichneten in weniger als sechs Monaten 50 Anfragen mit einem durchschnittlichen Betrag von 000 Euro. Es erfreut sich großer Beliebtheit bei Eigentümern von Einfamilienhäusern, bei denen die Arbeit einfacher durchzuführen ist als an Gebäuden und die Entscheidung einfacher fällt. Rechnet man zu diesen Einzelprojekten die bereits geplante Sanierung von rund 16 Sozialwohnungen hinzu, fließen bis Ende 500 knapp 30 Milliarden Euro an thermischen Sanierungsmaßnahmen in den Gebäudebereich.
Isabelle Rey-Lefebvre


Weltnachrichtenquelle
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