Acht Tonnen Heizöl wurden an der Atlantikküste gesammelt

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Acht Tonnen Heizöl wurden an der Atlantikküste gesammelt




von recyclinage » 30/11/09, 10:38

An den Stränden der Insel Noirmoutier (Vendée) und an der Küste weiter südlich wurden mehr als acht Tonnen Heizölpasteten unbekannter Herkunft gesammelt, aber diese Verschmutzung tendierte zum Verschwinden, wie wir am Sonntagabend, dem 29. November, von den Feuerwehrleuten erfuhren.
„Wir tendieren zu einer Rückkehr zur Normalität, da die Pasteten, die einen Durchmesser von 60 cm erreichen könnten, an bestimmten Stränden der Küste nicht mehr ankommen“, erklärte die Sprecherin der Feuerwehr der Vendée, Isabelle Forestier.
Achtzehn Baustellen wurden im Laufe des Tages auf den Inselstädten Barbâtre, L'Epine, La Guérinière und Noirmoutier sowie in La-Barre-de-Monts und Notre-Dame-de-Monts, zwei von der Katastrophe betroffenen Städten auf dem Festland, eröffnet Verschmutzung seit Samstagabend.
Nur vier Baustellen sollen auf der Insel am Montagmorgen wiedereröffnet werden, die anderen von der Verschmutzung betroffenen Strände seien laut Isabelle Forestier am Sonntag vollständig gereinigt worden.
Insgesamt wurden am Sonntag einhundert Feuerwehrleute und mehrere Dutzend kommunale Vertreter und Dienststellen für die Sanierung mobilisiert.
Mit gelben Overalls auf dem Rücken und Eimern in der Hand arbeiteten die Mitarbeiter an den feinen Sandstränden von La-Barre-de-Monts oder Barbâtre und kämpften gegen die Windböen.

„Sicherlich eine Entgasung“

Pellets mit einem Durchmesser von 2 bis 20 cm strandeten auch weiterhin weiter nördlich an der Loire-Atlantique-Küste, insbesondere in Pornichet, Saint-Brévin-les-Pins, Pornic oder Batz-sur-Mer, Gemeinden im Epizentrum des Erika-Ölpest. Nach Angaben der Präfektur wurden dort „zwischen einer und zwei Tonnen“ Müll gesammelt. „Es war eine mühsame Arbeit“, bezeugt der Bürgermeister von Barbâtre, Gérard Guillet.
Es wurden keine Spuren von Verschmutzung im Meer gefunden. Laut einem Experten herrscht in der Gegend jedoch seit mehreren Tagen ungünstiges Wetter mit starkem Wind und Wellengang, der frühere Verschmutzungen, die sich am Meeresgrund abgelagert haben, an die Oberfläche bringen dürfte.
Dieser Hypothese wird jedoch von Bernard Fichaut, Experte für Meeresverschmutzung, widersprochen, wonach diese Verschmutzung eher auf die Entgasung im Meer zurückzuführen sei.
Laut diesem Geographen der Universität Brest wurden Pellets „vor etwa einer Woche in der Nähe von Le Conquet (Finistère) gefunden, sicherlich aus einer Entgasung“. Darüber hinaus betonte er, dass „nach dem Untergang der Erika Ende 1999 die Ölteppiche am Meeresgrund in Küstennähe behandelt wurden“.
Um den Ursprung dieser Verschmutzung zu ermitteln, wurden Proben entnommen. Die Staatsanwaltschaft Brest wurde mit dem Fall befasst und die Ermittlungen der Seegendarmerie übertragen.

(Nouvelobs.com mit AFP)


http://tempsreel.nouvelobs.com/actualit ... tique.html
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