Die Montage von Wendelstein 7-X hat begonnen

Nach vielen Jahren der Berechnung, Vorbereitung und Herstellung der Komponenten geht das Projekt Wendelstein 7-X nun in eine neue Phase: In der Greifswalder Antenne des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP – Institut für Plasmaphysik) hat der Zusammenbau der Fusionsanlage begonnen.

Während die industrielle Fertigung noch im Gange ist, wurde mit dem Auffädeln der ersten Magnetspule auf den Plasmabehälter der Zusammenbau der Großanlage eingeleitet. Der Bau der Anlage wird etwa 6 Jahre dauern.

Ziel der Kernfusionsforschung ist es, die in der Sonne vorkommenden Phänomene nachzubilden, die es ermöglichen, durch Verschmelzung der Atomkerne Energie zu gewinnen. Um dieses Fusionsfeuer zu entfachen, muss ein Wasserstoffplasma in Magnetfeldern eingeschlossen und auf Temperaturen von über 100 Millionen Grad Celsius gebracht werden. Wendelstein 7-X wird nach seiner Fertigstellung die größte Fusionsanlage vom Typ Stellarator der Welt sein. Ziel ist es, die Eignung solcher Kraftwerke für die Kernfusion zu analysieren.

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Kontakte:
– Internet: http://www.ipp.mpg.de
Quellen: Depeche idw, IPP-Pressemitteilung, 19
Herausgeber: Nicolas Condette, nicolas.condette@diplomatie.gouv.fr

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