Ein Kunststoff, der Sonnenenergie einfängt?

Ein großer technologischer Durchbruch
Forscher des kanadischen Ted SARGENT-Teams (MIT Microphotonics Lab und Nortel Networks) haben einen Kunststoff entwickelt, der Quantenpunkte, winzige Halbleiter, mit einem Polymer kombiniert. Die resultierenden Nanopartikel, die zwischen 2- und 4-Nanometern messen, können die hohen Wellenlängen des Sonnenspektrums wie Infrarot erfassen.
Sie wandeln Lichtenergie mit einem fünfmal höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Photovoltaikzellen in Elektrizität um. In der Tat verbrauchen herkömmliche Solarmodule nur die Hälfte der erhaltenen Sonnenenergie und haben eine auf 5% begrenzte Ausbeute. Der Solarkunststoff des Teams von Ted SARGENT kann zumindest im Labor und laut Professor Peter PEUMANS von der Stanford University einen Wirkungsgrad von 6% erreichen.

Welche Anwendungen?

 

Unter den möglichen Anwendungen ist es möglich, die Nanopartikel in Farben oder Kleidung einzubringen und lichtempfindliche Filme zu bilden. Diese Folien können eine Vielzahl von Oberflächen wie Wände oder unsere Jacken bedecken. Diese könnten dann Handys, Walkmans und dies ohne Sohn aufladen.

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Es bleibt abzuwarten, ob diese Technologie die technischen und finanziellen Hindernisse für die industrielle Großproduktion überwinden wird.

 

Quelle: Notre-Planete.info

 

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